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Neulich berichtete eine Freundin von einem coolen neuen Seminar, das sie besucht hat. Dabei ging es um eine neue Art zu meditieren, ohne die übliche „Yoga-Esoterik“, also für Leute, die mitten im Leben stehen und einfach keine Zeit für langes Üben aufbringen können. Der „Durchbruch“ käme dabei unmittelbar, schon während des Seminars habe man umwälzende „Aha-Erlebnisse“, die einem helfen, sich selbst und sein Verhalten in einem völlig neuen Licht zu sehen.

Gut, ich gebe zu, ich war automatisch skeptisch. Vielleicht auch ein bisschen angepiekst, weil ich in über 10 Jahren Yoga- und Meditationserfahrung zwar auch viel über mich selbst gelernt habe, aber eben vor allem erlebt habe, wie schwer es ist, konsequent genug am Ball zu bleiben, um wirklich spürbare Veränderungen an „ungeliebten“ Verhaltensweisen zu erreichen. Im Alltag. Dauerhaft. Und schließlich habe ich nicht nur die jahrelange Erfahrung, ich habe auch etliche Aus- und  Weiterbildungen auf diesem Gebiet gemacht und zahlreiche Bücher gelesen. Aber ein „Wunder“ ist mir dabei nie begegnet.

Worum ging es in dem Seminar? Weiterlesen

Achtsamkeit…

„Was machst du, um dich zu entspannen?“, fragt der Schüler seinen Meister. „Nichts“, erwiderte der Meister. „Wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, und wenn ich schlafe, schlafe ich.“ „Das tun doch alle“, meinte der Schüler darauf. „Eben nicht!“, antwortete der Meister.

Buddhistische Anekdote